Bruchteile von Sekunden entscheiden darüber, ob der Besuch einer Website in eine Conversion mündet oder ob Nutzer frustriert abspringen. Die responsive Gestaltung verleiht einer Website nicht nur die notwendige ästhetische Eleganz, sondern optimiert auch die Nutzerführung, sie schafft Vertrauen und wirkt sich messbar auf die Konversionsraten und die Verweildauer aus.
Jeder Webseitenbesucher erkennt schnell, ob die Bilder, der Platz, der verwendete Text und weitere Elemente auf einer Seite zueinanderfinden, oder ob es Diskrepanzen gibt, die das Lesen erschweren.
Flexibilität macht den Unterschied aus
Am flexiblen Design geht heute kein Weg mehr vorbei. Gutes Webseitendesign zeichnet sich heute dadurch aus, dass der User gar nicht erst merkt, dass sich die Seite dem eigenen Endgerät angepasst hat. Eine Website sieht auf dem Tablet anders aus als auf dem Smartphone oder dem Laptop. Der Fokus liegt auf der adaptiven Nutzererfahrung. Diese hat sich mittlerweile auch auf die Kommunikationsbranche übertragen. Allgemeine Lösungen sind nicht mehr angesagt. Was es braucht, sind individuelle Lösungen, die jederzeit anpassbar sind. Ein anschauliches Beispiel ist die Telekommunikationsbranche, die flexible Vertragsmodelle für Mobilkunden anbietet. Wählen Kunden heute einen Handyvertrag ohne Handy so profitieren sie deutlich von klaren Kostenstrukturen ohne Hardwarebindung. Sowohl beim responsiven Webdesign als auch bei Handyverträgen geht es mehr und mehr darum, technische Hürden zu reduzieren.
Auf einer Website sind übersichtliche Content-Bereiche, harmonisch integrierte Bilder in den richtigen Proportionen und eine nahtlos skalierende Navigation das A und O. Schon lange ist bewiesen, dass sich die Conversions auf Seiten, die ihren Fokus auf die Optimierung für die User legen, deutlich steigern. Das moderne Leben zeichnet sich durch seine begrenzte Zeit aus. Kunden, die schnell finden, was sie suchen, identifizieren sich direkt mit einer Seite, kehren gerne zu dieser zurück und empfehlen das Angebot oder den Service sogar öfter weiter.
Praxis-Tipps für die gelungene Umsetzung
Der Fluss auf einer Website ist ein entscheidendes Element. Besonders die visuellen Elemente – vom Header-Bild bis hin zum Footer – müssen fließend ineinandergreifen. Wie steht die Typografie hierarchisch zueinander und was passiert mit dieser Hierarchie, wenn sich im Zuge der responsiven Designs die Bildschirmgröße ändert? Es braucht klare Einheiten und bei der Gestaltung darf niemals der Fokus für die Gesamtkomposition verloren gehen.
Bei aller Konzentration auf die verschiedenen Designelemente darf eine Sache nicht vergessen werden: die Ladegeschwindigkeit. Mehr Bilder und Elemente verhindern oft ein schnelles Laden einer Seite. Besucher darf man nie warten lassen. Die Lösung sind komprimierte Bilder, das asynchrone Laden von Skripten und der Verzicht auf alles Unnötige. Um genau das garantieren zu können, braucht es immer wieder Tests auf diversen Endgeräten und Browsern. Das alles mag zeitaufwendig und komplex klingen, doch den Aufwand ist es aufgrund der Stellung der Website als Aushängeschild in der digitalen Welt allemal wert.
Echter Mehrwert durch ständige Optimierung
Das Responsive Design ist nie ein einmaliges Projekt, es ist immer ein fortlaufender Prozess. Hier zeigt sich erneut die Analogie zu den Handyverträgen. Auch diese verändern sich praktisch monatlich, immer mit dem Ziel, den Kunden und Nutzern ein noch individuelleres und flexibleres Angebot machen zu können. Der Prozess ist nie abgeschlossen, sondern immer den Gesetzen der stetigen Verbesserung unterworfen.